Bodendurchlüftung

Die Bodendurchlüftung bezeichnet einen durch Diffusion gesteuerten Vorgang des Gasaustauschs zwischen Atmosphäre und Bodenluft. Die Durchlüftung des Bodens ist von Bodenart und Bodengefüge abhängig und stellt neben dem Wassergehalt einen entscheidenden Faktor für das Pflanzenwachstum dar. Ein Boden, der bei Feldkapazität noch 10-15% Luft enthält, wird als gut durchlüftet bezeichnet.
Eine unzureichende Bodendurchlüftung beeinträchtigt die bodenbiologische Aktivität (Bodenatmung), hemmt das Wurzelwachstum und verringert die Wasser- und Nährstoffaufnahme von Pflanzen. [ 1 ]

Einzelnachweise

Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020

Kategorie Leitfaden